Am 20. Januar verstarb HR DI Karl Flachberger, Forstmeister i. R. der Österreichischen Bundesforste (ÖBf), in Kolbnitz im 97. Lebensjahr. 1914 in Dienten/Land Salzburg geboren, gründete er – neben seinen Aufgaben als Wirtschaftsführer der Forstverwaltung St. Johann im Pongau – dort 1968 den Bau- und Maschinenhof der ÖBf.
Während der Bewältigung der Folgen der Windwurfkatastrophe im Raume Gußwerk/Mariazell in den 1960er-Jahren schätzte ich als Forstdirektor des Stiftes Admont und Vorsitzender der Forstwirtschaftsführertagungen in der Steiermark die großzügigen Auskünfte Flachbergers über die von ihm neu entwickelten Maschinen und Arbeitsverfahren – und seine Einsatzbereitschaft.
Flachberger, der in persönlicher Bescheidenheit sein Licht unter den Scheffel stellte, hat mit seinen praxistauglichen Erfahrungen die Holzernte im Gebirge auf völlig neue Grundlagen gestellt. Auch wir im Privatwald haben mit diesen Prinzipien in Waldbau, Waldpflege und Nutzung wesentliche Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Arbeit im Walde geschaffen.
Der Samen, den Flachberger gesät hat, wird weiter Früchte tragen. Hiezu wäre es wünschenswert, wenn in unserer mitunter dekadenten Zeit Flachbergers Tugenden der jüngeren Forstgeneration Ansporn sein könnten, in einer für die Forstwirtschaft schwieriger gewordenen Zeit des Shareholder Value zu bestehen.
Während der Bewältigung der Folgen der Windwurfkatastrophe im Raume Gußwerk/Mariazell in den 1960er-Jahren schätzte ich als Forstdirektor des Stiftes Admont und Vorsitzender der Forstwirtschaftsführertagungen in der Steiermark die großzügigen Auskünfte Flachbergers über die von ihm neu entwickelten Maschinen und Arbeitsverfahren – und seine Einsatzbereitschaft.
Flachberger, der in persönlicher Bescheidenheit sein Licht unter den Scheffel stellte, hat mit seinen praxistauglichen Erfahrungen die Holzernte im Gebirge auf völlig neue Grundlagen gestellt. Auch wir im Privatwald haben mit diesen Prinzipien in Waldbau, Waldpflege und Nutzung wesentliche Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Arbeit im Walde geschaffen.
Der Samen, den Flachberger gesät hat, wird weiter Früchte tragen. Hiezu wäre es wünschenswert, wenn in unserer mitunter dekadenten Zeit Flachbergers Tugenden der jüngeren Forstgeneration Ansporn sein könnten, in einer für die Forstwirtschaft schwieriger gewordenen Zeit des Shareholder Value zu bestehen.