In etlichen Teilen Ober- und Niederösterreichs sowie im Burgenland und Teilen der Steiermark bestehe heuer bereits jetzt aktuelle Waldbrandgefahr, warnen die LFBÖ. Trockenes Laub vom Vorjahr, abgestorbenes Gras vom Winter und fehlende Niederschläge machten den Waldboden sehr trocken und es genüge eine kleine Unachtsamkeit, um einen Waldbrand auszulösen.
Weiters hätte sich die Situation auch durch das zeitliche Aufeinandertreffen von forstlichen Frühjahrsarbeiten, die Setzzeit beim Wild und vermehrte Aufenthalte der pandemie-geplagten Bevölkerung verschärft. "In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, dass Sperrgebiete und Ruhezonen beachtet werden. Danke, dass Sie Rücksicht nehmen, damit Waldbesitzer sich um den Wald der Zukunft kümmern können und junge Wildtiere die nötige Ruhe haben“, erklärt Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich.