Bereits 2016 hat sich das Architektenbüro Chybik + Kristof, Brünn/CZ, mit dem Entwurf „Lesy v Lese“ in einem Architektenwettbewerb durchgesetzt. „Tragwerk und Ausstattung des neuen Verwaltungsgebäudes der Staatsforstbetriebe soll soweit möglich aus Holz sein“, betont Dalibor Šafařík, Generaldirektor von Lesy CR. Aufgrund des hohen Schadholzaufkommens verzögere sich der Bau des Passiv-Holzhauses. Auch Materialkosten und Baubedingungen hätte sich geändert, so dass das Projekt aktualisiert und vervollständigt werden musste. Das alte aus den 1970er-Jahren stammende Firmengebäude in Hradec Králové entspräche schon seit vielen Jahren nicht mehr den betrieblichen Erfordernissen und den üblichen Standards von ähnlichen Bürogebäuden, heißt es weiter.
Lesy CR schloss am 16. Februar einen aktualisierten Vertrag samt Projektdokumentation mit der Architekten- und Planervereinigung. Bis Oktober 2025 rechnet man, die Baugenehmigung zu erhalten und ein Jahr später mit dem Bau beginnen zu können. Der eigentliche Bau soll drei Jahre dauern. Über die Baukosten könne man noch keine Auskunft geben, betonte Šafařík.