Tirol

Heuer 28 Mio. € für Forstschädenaufarbeitung

Ein Artikel von Birgit Fingerlos (für Forstzeitung.at bearbeitet) | 06.08.2024 - 08:11
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Landesforstdirektor Josef Fuchs erläuterte Bundesminister Norbert Totschnig, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler und Landeshauptmann Anton Mattle (v. li.) auf einer Karte das Ausmaß der aktuellen Waldschäden © Land Tirol

„Aufgrund der enormen Schäden stehen dem Bundesland Tirol in den kommenden Jahren zusätzlich 19 Mio. € für die Aufarbeitung der Waldschäden und die Aufforstung zur Verfügung“, sagte Bundesminister Norbert Totschnig, als er sich am 5. August gemeinsam mit Landeshauptmann Anton Mattle und Tirols Forstreferent, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, ein Bild von den Schäden machte.

„Die im heurigen Jahr zur Verfügung stehenden Mittel, bisher 23 Mio. €, reichen für die Aufarbeitung nicht aus. Dank der Zusage des Bundesministers erhalten die betroffenen Gebiete davon bereits 2024 um rund 5 Mio. € mehr“, heißt es auf tirol.gv.at. Somit sind es heuer 28 Mio. €. Die Mittelaufstockung umfasst drei Bereiche: „Ländliche Entwicklung“, „Flächenwirtschaftliche Projekte“ und den Waldfonds. Diese werden aus Mitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Landes gespeist.