„Aufgrund der enormen Schäden stehen dem Bundesland Tirol in den kommenden Jahren zusätzlich 19 Mio. € für die Aufarbeitung der Waldschäden und die Aufforstung zur Verfügung“, sagte Bundesminister Norbert Totschnig, als er sich am 5. August gemeinsam mit Landeshauptmann Anton Mattle und Tirols Forstreferent, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler, ein Bild von den Schäden machte.
„Die im heurigen Jahr zur Verfügung stehenden Mittel, bisher 23 Mio. €, reichen für die Aufarbeitung nicht aus. Dank der Zusage des Bundesministers erhalten die betroffenen Gebiete davon bereits 2024 um rund 5 Mio. € mehr“, heißt es auf tirol.gv.at. Somit sind es heuer 28 Mio. €. Die Mittelaufstockung umfasst drei Bereiche: „Ländliche Entwicklung“, „Flächenwirtschaftliche Projekte“ und den Waldfonds. Diese werden aus Mitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Landes gespeist.