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Eichenwertholz auf dem Lagerplatz Damenstraße im Forstamt Bienwald © Landesforsten Rheinland-Pfalz

Submission Pfalz

Eichen-Wertholzmenge fast verdoppelt

Ein Artikel von Fabian Pöschel (für holzkurier.com bearbeitet) | 17.02.2019 - 16:00

Der preisliche Rückgang ist der Traubeneiche geschuldet, deren Durchschnittserlös im Vergleich zum Vorjahr um 13% auf 746 €/fm sank. Die Stieleiche konnte sich beim Durchschnittserlös dagegen leicht steigern, um 1% auf 730 €/fm. Die „Braut“ der diesjährigen Submission war nichtsdestotrotz eine Traubeneiche aus dem Forstamt Johanniskreuz, die einen Festmeterpreis von 2.742 €/fm erzielte. Neben den Eichen lagen 108 fm Buntlaubholz sowie 32 fm Lärche zum Verkauf.

Bei der Submission boten 27 Unternehmen mit, darunter Furnier-, Fass- und Sägeholzhersteller aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Luxemburg, Italien, Tschechien und den Niederlanden. Pfälzische Eichen sind aufgrund der geografischen Nähe besonders bei Fassherstellern aus Frankreich beliebt. Ein Drittel der Verkaufsmenge ging dieses Jahr in das südwestliche Nachbarland. 73 fm blieben ohne Gebot.