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Wildreflektoren sind dafür konzipiert, Wild bei Nacht von Straßen fernzuhalten: (v.l.n.r.): LFBÖ-Präsident Konrad Mylius, LAbg. Josef Edlinger in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Susanne Rosenkranz, Straßenbaudirektor-Stv. in Niederösterreich Rainer Irschik, stv. Landesjägermeister Gerald Friedl, Landesforstdirektor Hubert Schwarzinger, Projektleiter Wolfgang Steiner © NÖ Straßendienst

Niederösterreich

Plattform „Wildtiere & Verkehr" zieht Bilanz

Ein Artikel von Robert Spannlang (bearbeitet für forstzeitung.at) | 06.09.2024 - 10:30

Vor 15 Jahren startete das Projekt „Wildtiere & Verkehr“, bei dem die Jägerinnen und Jäger gemeinsam mit dem Straßendienst ST2 in Niederösterreich Wildwarnreflektoren und -geräte entlang von Landesstraßen anbringen. Pünktlich zum Jubiläum können sich die Kooperationspartner NÖ Straßendienst, NÖ Jagdverband und Land&Forst Betriebe Österreich (LFBÖ) sowie die Universität für Bodenkultur in Wien zudem über 500 aktive Reviere im Projekt freuen.

Auch wurden wieder 5.270 optische Wildwarnreflektoren und 340 optisch/akustische Wildwarngeräte in der Straßenmeisterei Krems ausgegeben. Sie werden in 22 neuen und 46 bestehenden Revieren angebracht. Wildbiologische, jagdwirtschaftliche und straßenbauliche Begleitmaßnahmen wie etwa höhere Mähfrequenzen des Straßenbegleitstreifens tragen zusätzlich zur Reduktion der Wildunfälle in Niederösterreich bei.