Drei Jahre ist es nunmehr her, dass die beiden schwedischen Forstmaschinenhersteller Eco Log und Gremo fusionierten (Hellgrün wird Dottergelb). Mit der Übernahme Eco Logs durch das Investmentunternehmen Lazarus Industriförvaltning im Dezember 2022 (EcoLog mit neuem Investor) gibt es nunmehr Überlegungen, die kleinere Forwarder-Modellreihe (ehemals Gremo) zu aktualisieren und weiterzuentwickeln. Ecolog wird WFW noch bis weit in das Jahr 2024 mit Maschinen der aktuellen Modellreihen beliefern und bei WFW hofft man auf einen möglichst nahtlosen Übergang auf die neuen Modelle.
Für das Upgrade der Ecolog-Forwarder gibt es für Wilfried Möhler, Prokurist bei dem deutschen Ecolog Händler WFW, Wolfegg, zwei sowohl organisatorische als auch wirtschaftliche Gründe:
- Aus technischer Sicht ist die Installation einer komplett neuen Maschinensteuerung notwendig, welche so gut wie alle Elektrobauteile in den Maschinen betrifft (Maschinencomputer, Kran-, Hydraulik- sowie Motorsteuerung)
- Die Rückezugmodelle werden immer noch auf Bauplätzen gefertigt und können nicht in die modernen Produktionslinien bei Eco Log integriert werden.
Die Modelle 750 F, 1050 F sowie 1250 F laufen also in der jetzigen Ausführungen aus. Welche Modelle erhalten bleiben ist noch nicht entschieden, Möhler geht aber davon aus, dass zur Swedish Forestry Expo, die Anfang Juni stattfindet, mehr bekannt sein wird. Ziel der Modernisierung der Modellreihen ist „die besten Eigenschaften der ursprünglichen Gremo-Maschinen mit den Stärken der Forwarder von Eco Log zu verbinden“, betont Eco Log in seiner Pressemitteilung vom 21. Februar.
Die kleinen Rückezüge von 7,5, 10,5 bis zu 12,5 t sind in Deutschland und Österreich sehr beliebt und „WFW wird sich aktiv einbringen, damit der Charakter und die guten Eigenschaften der aktuellen Modellreihe erhalten bleiben“, stellt Möhler klar.