Referentinnen der Raiffeisen Bank International informierten beim Online-Vortrag „Biodiversität in der Forst- und Agrarwirtschaft“ des Netzwerks „Die Forstfrauen" am 30. Jänner über die Bedeutung der Biodiversität aus Bankensicht sowie über die Chancen für Unternehmen der Forst- und Holzindustrie, mit Geldinstituten in diesem Bereich zusammenzuarbeiten.
Der Schutz der Biodiversität eröffne einerseits neue Geschäftsmöglichkeiten, andererseits bedeute der Verlust von Ökosystemleistungen erhebliche Risiken und verursacht hohe Schäden, so die Grundstimmung des Vortrags.
Die Biodiversität im Wald umfasst nicht nur den Holzvorrat, sondern auch die Boden- und Wasserqualität. Für die Forst- und Holzindustrie sind neben einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung auch Kreislaufwirtschaft und Zertifizierungen entscheidend, um sogenannte „grüne Finanzierungen“ zu erhalten – und damit bessere Konditionen oder einen niedrigeren Zinssatz bei Kreditvergaben durch Banken. Dabei gilt die EU-Taxonomie, also die Kriterien für ökologisch und nachhaltig eingestufte wirtschaftliche Aktivitäten, als „der heiliger Gral“.
Die ausführliche Reportage lesen Sie in der Märzausgabe der Forstzeitung.