Burning hen

Ein Zeichen für den ländlichen Raum

Ein Artikel von Dagmar Holley (für forstzeitung.at bearbeitet) | 15.10.2024 - 17:08
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Am Nachmittag des Burning Hen-Festivals wurde diskutiert und genetzwerkt, am Abend stand Party mit Live-Musik und Grillshow am Programm. © Stefan Simonoic / hektar.com

Die Veranstaltung bot eine Bühne für innovative Ideen, spannende Diskussionen und jede Menge Inspiration: Mit Marie Hoffmann war eine der erfolgreichsten Agrar-Influencerinnen im deutschsprachigen Raum vor Ort. Auf ihren Social-Media-Kanälen mit mehr als 1,2 Millionen Followern zeigt sie, wie wichtig Aufklärungsarbeit für die Landwirtschaft ist. Katrin Hohensinner-Häupl, CEO von Frutura, gab Einblicke in die Erfolgsgeschichte ihres Unternehmens, das jährlich über 600 Mio. € Umsatz macht. Martin Kaswurm, Unternehmer und Autor, inspirierte mit seinem Buch „So geht Leadership“, in dem er erfolgreiche österreichische Unternehmer porträtiert.

Das Festival bot zudem einen perfekten Rahmen zum Netzwerken. „Wir sind überzeugt, dass der ländliche Raum ein Ort voller ungenutzter Möglichkeiten ist. Hier beim Burning Hen bieten wir genau jenen Menschen eine Bühne, die den Mut haben, das Potenzial des Landes auszuschöpfen und die Zukunft aktiv mitzugestalten“, so Karl Royer, Gründer von hektar.com und Veranstalter des Festivals.
Am Nachmittag standen praxisnahe Diskussionsrunden im Fokus, die wertvolle Tipps für die Weiterentwicklung von Unternehmen und Regionen lieferten. Themen wie die Digitalisierung in der Landwirtschaft, nachhaltige Energielösungen und die Nutzung von Social Media für Handwerksbetriebe wurden in prominenten Gesprächsrunden aufgegriffen.
Ein besonderes Highlight war der „fetteste Hendlgriller der Welt“, ausgestattet mit zwei Flammenwerfern – ein besonderes kulinarisches Spektakel, das die Festivalbesucher begeisterte. Zum Abschluss verwandelte sich die Hohenhaus Tenne in einen wahren Partyhotspot. Der jodelnde Japaner Takeo Ischi eröffnete die After-Show-Party.

Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für 2025 auf Hochtouren. Dann soll das Festival noch größer, noch inspirierender – und natürlich mit noch mehr schmackhaften Hendln versorgt werden.

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